Dortmund: Bundesweites Antifa-Camp

Seit Jahren demonstrieren Dortmunder Neonazis unter dem Motto “nationaler Antikriegstag” am ersten Septemberwochenende. Sie nutzen den in der rechten Szene fest etablierten Termin, um ihre rassistischen, antisemitischen und geschichtsrevisionistischen Ansichten zu verbreiten.

Die Wochen vor dem Aufmarsch sind von zahlreichen Aktionen der rechten Szene und von nächtlichen Übergriffen auf Antifaschist_innen geprägt. Wir wollen dem Naziaufmarsch und den sog. nationalen “Aktionswochen” unseren Widerstand entgegensetzen und organisieren ein Bundesweites Antifacamp nahe des Stadtteils Dortmund Dorstfeld, wo der harte Kern der Dortmunder Naziszene in Wohngemeinschaften einen Rückzugsraum gefunden hat.

Neben den Aktionen gegen Nazis wollen wir einen Raum schaffen, in dem Austausch und Vernetzung zwischen Antifagruppen möglich ist. In Workshops und Diskussionen wollen wir aktuelle Themen der antifaschistischen Arbeit beleuchten. Hierbei ist es uns wichtig auch über den Tellerrand der Anti-Nazi-Arbeit zu gucken und andere Themen linker Politik aufzugreifen. Es wird Aktionstage zu den Themen Rassismus, Militarismus und der sozialen Frage geben.

Ziel unseres Camps ist es, antifaschistische Strukturen sowohl vor Ort als auch bundesweit zu stärken und mit einer direkten Intervention in Dortmund den Neonazis ihren Aufmarsch zu nehmen.

Kommt vom 24.8. bis zum 2.9.2012 nach Dortmund!

www.antifacamp.org

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Bad Nenndorf: Den Naziaufmarsch verhindern!

Gegen Ge­schichts­re­vi­sio­nis­mus und Fa­schis­mus:
Den Na­zi­auf­marsch am 04. August 2012 in Bad Nenndorf blo­ckie­ren!

Wir, die Teil­neh­mer_In­nen der im März 2012 in Han­no­ver statt­fin­den­den Ak­ti­vie­rungs­kon­fe­renz und die Un­ter­zeich­ner_In­nen die­ser Re­so­lu­ti­on, haben es uns zum Ziel ge­macht, dem jähr­lich in Bad Nenn­dorf statt­fin­den­den Na­zi­auf­marsch im Au­gust 2012 ein Ende zu set­zen. Nach sechs Jah­ren der Pro­tes­te wol­len wir, die In­itia­ti­ve „Kein Na­zi­auf­marsch in Bad Nenn­dorf“, die­ses Jahr mit un­se­rer brei­ten Mas­sen­mo­bi­li­sie­rung den Wi­der­stand auf eine neue Stufe heben. Mit un­se­rer brei­ten Mas­sen­mo­bi­li­sie­rung und un­se­ren ge­mein­sa­men Ak­tio­nen wer­den wir ihn kon­kret und real ver­hin­dern und so den An­fangs­punkt für das Ende der wie­der­keh­ren­den „Trau­er­mär­sche“ mar­kie­ren. Unser Mit­tel dazu ist das der Mas­sen­blo­cka­den als Akt des zi­vi­len Un­ge­hor­sams auf der Stre­cke der Neo­na­zis. Weiterlesen

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Hannover: Sommerbiwak der 1. Panzerdivision verhindern

Sie hören nicht auf!
Sie hören nicht auf damit, Krie­ge zu fei­ern.
Immer und immer wie­der fei­ert die 1. Pan­zer­di­vi­si­on ihr „Som­mer­bi­wak“. Zu­sam­men mit
Re­prä­sen­tan­t_in­nen aus Po­li­tik und Wirt­schaft fei­ern sie, damit sie Krieg füh­ren kön­nen. Die­ses Jahr fin­det die Feier am 29. Juni statt.

Sie ver­än­dern viel!
Die 1. Pan­zer­di­vi­si­on soll nach Ol­den­burg ab­zie­hen. Die­ser Umzug ist aber nur ein wei­te­rer Teil der Um­struk­tu­rie­rung der Bun­des­wehr zu einer In­ter­ven­ti­ons­ar­mee. Und auch wenn die 1. Pan­zer­di­vi­si­on nach Ol­den­burg um­zieht, blei­ben ihre Ein­hei­ten in Muns­ter und Lutt­mer­sen/Neu­stadt a. Rbg. In Wunstorf ist der Aus­bau des Flie­ger­hors­tes zum Dreh­kreuz für welt­wei­te krie­ge­ri­sche In­ter­ven­tio­nen in vol­lem Gange. Mit der neuen Feld­jä­ger­schu­le be­fin­det sich in Han­no­ver ein Zen­trumg der Aus­bil­dung von in- und aus­län­di­schen Mi­li­tärs zur Auf­stands­be­kämp­fung.

Sie reden auch viel!

Mit dem Umbau zur Be­rufs­ar­mee sieht sich das Mi­li­tär ge­zwun­gen, mehr für sich zu wer­ben. An Schu­len ver­su­chen sie, Schü­ler_in­nen zu über­re­den, sich re­kru­tie­ren zu las­sen. In Ar­beits­agen­tu­ren wer­den junge Ar­beit­su­chen­de durch „si­che­re“ Aus­bil­dun­gen und Jobs ge­kö­dert. Durch Mar­ke­ting ver­su­chen sie, ihr Kriegs­hand­werk schön zu reden.
Sie reden auch vom Abzug aus Af­gha­nis­tan. Wäh­rend die Re­gie­run­gen der Na­to-​Staa­ten vom „Abzug“ und der „Über­ga­be der Ver­ant­wor­tung an die af­gha­ni­sche Re­gie­rung“ reden, es­ka­liert der Krieg.

Sie pro­du­zie­ren auch viel.
Die deut­sche Kriegs­in­dus­trie ist in­zwi­schen dritt­größ­ter Rüs­tungs­ex­por­teu­rin der Welt. Sie ver­die­nen am Krieg.

Wir hören nicht auf!
Wir hören nicht auf mit un­se­rem Wi­der­stand und Pro­test gegen alle öf­fent­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten und Auf­trit­te der Bun­des­wehr.
Wir hören nicht auf damit, die Be­su­cher_in­nen des Som­mer­bi­waks mit un­se­rem Wi­der­stand und Pro­test zu kon­fron­tie­ren.
Leis­ten wir über­all Wi­der­stand gegen die Kriegs­schau­plät­ze – egal ob am Flie­ger­horst in Wunstorf, an der Feld­jä­ger­schu­le in Han­no­ver oder bei der ers­ten Pan­zer­di­vi­si­on in Ol­den­burg! Weiterlesen

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Hannover: festival contre le racisme

Der AStA der Universität Hannover veranstaltet zum fünften mal in Folge eine Aktionswoche gegen Rassismus.

Seit mittlerweile 8 Jahren organisieren Studierende an vielen deutschen Hochschulen die einmal jährlich dezentral statt findende Aktionswoche zu Themen wie Rassismus, Xenophobie und Migration. Das Festival wurde als bundesweite Initiative vom freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften (fzs) sowie dem Bundesverband Ausländischer Studierender (BAS) ins Leben gerufen.
Als Inspiration diente die gleichnamige Kampagne des französischen Studierendenverbandes UNEF. In Frankreich werden derartige Aktionswochen bereits seit 1995 durchgeführt.

In Hannover wird das festival contre le racisme (fclr) vom AStA der Leibniz Universität, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Strukturen, seit 2008 veranstaltet. So soll auch dieses Jahr wieder mit der Aktionswoche Bildungsarbeit gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit geleistet – und somit ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung gesetzt werden.
Den Auftakt zu dieser Woche bildet das Open Air Konzert im Welfengarten am 15.06.2012 ab 15 Uhr mit Auftritten von Turbostaat und Dota und die Stadtpiraten sowie weiteren Bands verschiedener Stilrichtungen.
In der darauf folgenden Woche – vom 16.–23.06.2012 – wird es unter anderem Vorträge und Workshops zu den Themen Rassismus, Flucht, Migration und Diskriminierung geben.

fclr.blogsport.de

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Castor? Schottern! – Prozesserklärung von Olaf Meyer

Am 31. Mai 2012 kam es vor dem Lüneburger Amtsgericht zu der Verhandlung gegen Olaf Meyer, einen Sprecher der Antifaschistischen Aktion Lüneburg/Uelzen. Die Staatsanwaltschaft warf ihm eine „öffentliche Aufforderung zu Straftaten in Verbindung mit Störung öffentlicher Betriebe“ vor, da dieser im November 2010 öffentlich die Kampagne „Castor? Schottern!“ unterstützte. Im Folgenden dokumentieren wir die Prozesserklärung von Olaf Meyer.

Mir wird vorgeworfen, dass ich zu einer Straftat aufgerufen hätte. Doch es geht hier um mehr als nur um eine angeblich kriminelle Handlung. Es geht auch um die Fragen, was hier so alles erlaubt ist und was eben nicht, warum dies so ist und warum sich die Justiz zum Handlager des kriminellen Systems der Atomindustrie und deren Helfeshelfer_innen in den Regierungen macht. Weiterlesen

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Keine Zusammenarbeit mit dem Taxiunternehmen Freynik aus Uelzen!

Am 22. Mai 2012 hat die Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen verschiedene Schulen der Stadt Uelzen sowie die Stadtverwaltung über die offensichtliche Nähe des Taxiunternehmers Martin Freynik zum Neonazismus informiert und die Beendigung einer möglichen Zusammenarbeit gefordert.

Das Taxiunternehmen „Taxi Uelzen“ übernahm an einigen Schulen in Stadt und Kreis Uelzen auch die Schülerbeförderung. Weiterlesen

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Vortrag „Zinskritik im Zeitgeist“ in Lüneburg

Es sei immer zu wenig Geld im System vorhanden. Zinszahlungen an Banken entzögen der “Realwirtschaft” das Geld und der Staat holt sich dieses durch neue Schulden und Steuern beim Bürger zurück. Das sind die gängigen Krisenerklärungen, die seit beginn der Wirtschaftskrise 2008 immer wieder von den Medien und der Politik benutzt werden, wenn nicht gerade von den “faulen Griechen” die Rede ist, um die vergangenen Krisenereignisse zu erklären. Für die Wirtschaftskrise sollen also immer einzelne Schädlinge, maßgeblich das “Zockertum” verantwortlich sein, das eine scheinbar gesunde Marktwirtschaft angreift. Diese vulgäre Betrachtung der konjunkturellen Rezession gipfelte ende 2011 in der Occupybewegung, deren Anhänger seitdem gegen gierige Banker und ihre Handlanger aus der Politik mobil machen. In dieser verklärten Atmosphäre suhlen sich nicht zuletzt auch Verschwörungstheoretiker und Freiwirte. Sie führen die lange Tradition der Zinskritik fort, die letztlich auch das Fundament der nationalsozialistischen Wirtschaftstheorie vor 1945 war. Der Vortrag gegen die Zinskritik wird sich mit den historischen Wurzeln des Sakrilegs “Zins” und seinen verschiedenen Betrachtungsweisen auseinander setzen. Es soll außerdem geklärt werden, weshalb die Zinskritik keine Kapitalismuskritik sein kann.

Sonntag, 20. Mai 2012
“Zinskritik im Zeitgeist”
Ein Vortrag gegen die Zinskritik
18 Uhr – Anna & Arthur Lüneburg

Eine Veranstaltung vom Linken Jugendplenum Lüneburg

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Lüneburg: Vortrag “Zinskritik im Zeitgeist”

Es sei immer zu wenig Geld im System vorhanden. Zinszahlungen an Banken entzögen der “Realwirtschaft” das Geld und der Staat holt sich dieses durch neue Schulden und Steuern beim Bürger zurück. Das sind die gängigen Krisenerklärungen, die seit beginn der Wirtschaftskrise 2008 immer wieder von den Medien und der Politik benutzt werden, wenn nicht gerade von den “faulen Griechen” die Rede ist, um die vergangenen Krisenereignisse zu erklären. Für die Wirtschaftskrise sollen also immer einzelne Schädlinge, maßgeblich das “Zockertum” verantwortlich sein, das eine scheinbar gesunde Marktwirtschaft angreift. Diese vulgäre Betrachtung der konjunkturellen Rezession gipfelte ende 2011 in der Occupybewegung, deren Anhänger seitdem gegen gierige Banker und ihre Handlanger aus der Politik mobil machen. In dieser verklärten Atmosphäre suhlen sich nicht zuletzt auch Verschwörungstheoretiker und Freiwirte. Sie führen die lange Tradition der Zinskritik fort, die letztlich auch das Fundament der nationalsozialistischen Wirtschaftstheorie vor 1945 war. Der Vortrag gegen die Zinskritik wird sich mit den historischen Wurzeln des Sakrilegs “Zins” und seinen verschiedenen Betrachtungsweisen auseinander setzen. Es soll außerdem geklärt werden, weshalb die Zinskritik keine Kapitalismuskritik sein kann.

Sonntag, 20. Mai 2012
“Zinskritik im Zeitgeist”
Ein Vortrag gegen die Zinskritik
18 Uhr – Anna & Arthur Lüneburg

Eine Veranstaltung vom Linken Jugendplenum Lüneburg

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Lüneburg: „Die Linke im Web 2.0 – Alles Facebook?“

Kommunikation – einfach verbunden?“ ist ein kleines Kollektiv aus technikaffinen und zugleich technikkritischen Menschen, die sich mit den in unserer Gesellschaft genutzten Medien näher ausseinander setzen wollen. In den letzten Jahren ist uns aufgefallen, dass sich trotz – oder gerade wegen – der rasanten technischen Entwicklung und Vereinfachung der Mediennutzung in der (radikalen) Linken kein Bewusstsein für Mediennutzung, sowie deren Repressions- und Überwachungsmöglichkeiten gebildet hat. Weiterlesen

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Lüneburg: Sexismuskritik gestern, heute und morgen

Sexismuskritik gestern, heute und morgen
Veranstaltung und Diskussion mit LiLü
19 Uhr
Infocafe Anna & Arthur, Lüneburg

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