Seit einigen Monaten häufen sich in der niedersächsischen Kleinstadt Uelzen die Aktivitäten von Neonazis wie den „Freien Kräften Uelzen“ (FKU). Beschränkten sich diese zunächst auf das Verkleben und Sprühen von rechter Propaganda, eskalierte die Situation durch einen körperlichen Angriff von drei Neonazis auf eine junge Antifa-Aktivistin.
Am Vormittag des 11. Mai trafen sich daher Antifaschist_innen aus der Region zu einem Spaziergang durch die Innenstadt und den dortigen Wochenmarkt. Um den Nazis nicht den öffentlichen Raum zu überlassen wurde ein Flyer zur rechten Problematik in der niedersächsischen Provinz und Mobi-Material für den Naziaufmarsch am 1. Juni 2013 in Wolfsburg verteilt. Rechte Aufkleber wurden beseitigt und durch eigene ersetzt.
Verteilter Flyer als .pdf zum Ausdrucken: Houston, we’ve got a problem!